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Fachverbände im Interim Management analysiert

Facility Management: Interimsmanagement » Grundlagen » Glossar » Verbände

Die Rolle von Verbänden für Interimsmanagement im FM

Die Rolle von Verbänden für Interimsmanagement im FM

Interimsmanagement hat sich im Facility Management als wichtige Strategie etabliert, um Führungsengpässe zu überbrücken und Veränderungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Der Interim-Markt wächst kontinuierlich und wird dank der Branchenverbände immer bekannter und professioneller. Solche Verbände definieren Qualitätsstandards und fördern die öffentliche Anerkennung dieser Managementform. Sie bieten Interim Managern und Unternehmen Plattformen für Weiterbildung, Networking und Erfahrungsaustausch. Dadurch profitieren auch FM-Abteilungen von hochqualifizierten Interim-Fachkräften, die durch professionelle Verbände unterstützt werden. Im Folgenden werden zehn zentrale Verbände vorgestellt, deren Kernthema das Interim Management ist, und ihr Beitrag zur Unterstützung von FM-Abteilungen erläutert.

DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.

Die DDIM ist der führende deutsche Wirtschafts- und Berufsverband für Interim Management. Gegründet 2003, zählt sie über 1.200 Mitglieder und setzt sich für die Professionalisierung des Interim Managements ein. Ihr Zweck ist die Wahrung der Interessen der Interim Manager und Provider sowie die nachhaltige Förderung dieser Branche in Deutschland. Die DDIM definiert Berufsstandards, fördert die Qualitätssicherung und unterstützt den Wissenstransfer ihrer Mitglieder. Eine Mitgliedschaft gilt als Ausweis hoher Kompetenz; zugleich fungiert die DDIM als Stimme der Branche gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.

  • Rolle im FM: Als Branchenvertretung steigert die DDIM die Bekanntheit und Akzeptanz von Interim Management – auch in FM-Abteilungen. Sie wirkt darauf hin, Interim Manager als temporäre Führungskräfte etwa in der Gebäudebewirtschaftung zu etablieren und vertritt deren Interessen auf politischer Ebene. FM-Verantwortliche finden durch die DDIM leichter Zugang zu erfahrenen Interim-Führungskräften, was in Übergangsphasen entscheidend sein kann.

  • Weiterbildung und Zertifizierung: In Kooperation mit Hochschulen bietet die DDIM spezialisierte Weiterbildungsprogramme (z. B. Interim Executive Program mit Zertifikat) an, um Interim Manager – etwa künftige Interims-FM-Leiter – gezielt zu qualifizieren. Diese Programme vermitteln branchenspezifisches Know-how (z. B. Change Management, Projektmanagement) und erhöhen so die Kompetenz, von der FM-Abteilungen profitieren.

  • Qualitätsstandards und Rechtssicherheit: Als Qualitätsgemeinschaft hat die DDIM verbindliche Kriterien und einen Ehrenkodex für Interim Manager etabliert. Diese Standards (etwa zu Compliance oder Scheinselbstständigkeit) geben FM-Abteilungen Orientierung bei der Auswahl und Beschäftigung von Interimskräften, minimieren rechtliche Risiken und sichern professionelle Leistung.

  • Networking und Best Practices: Die DDIM organisiert regelmäßige Veranstaltungen – vom jährlichen DDIM-Kongress bis zu regionalen Treffen – bei denen aktuelle FM-Trends, Marktentwicklungen und Projektbeispiele diskutiert werden. Dadurch erhalten FM-Abteilungen Zugang zu Best Practices und einem Netzwerk erfahrener Interim Executives aus verschiedensten Fachbereichen, einschließlich Facility Management.

  • Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. (DDIM) – ddim.de

AIMP – Arbeitskreis Interim Management Provider

Der AIMP ist ein Zusammenschluss führender Interim-Management-Provider im deutschsprachigen Europa. Obwohl kein eingetragener Verband, fungiert der 2004 gegründete AIMP als Qualitätsgemeinschaft der Vermittler von Interim Managern. Sein Zweck ist es, die Interessen professioneller Interim-Dienstleister zu vertreten und Transparenz, Professionalität sowie Innovation im Interim-Geschäft zu fördern. AIMP-Mitglieder müssen hohe Qualitätskriterien erfüllen und teilen Marktinformationen sowie Best Practices untereinander. Der AIMP gilt als wichtige Institution zur Weiterentwicklung des Interim-Markts, u. a. durch jährliche Marktstudien und die Auszeichnung „Interim Manager des Jahres“.

  • Rolle im FM: Als Branchenarbeitskreis verbessert der AIMP die Vermittlung von Interim-Managern in allen Sektoren – einschließlich Facility Management. FM-Abteilungen profitieren von der strengen Qualitätssicherung der AIMP-Provider, die passende Interim-Führungskräfte (z. B. Interim-FM-Leiter für Neubauprojekte oder Restrukturierungen) schnell und passgenau bereitstellen. Der AIMP steigert so Vertrauen und Akzeptanz gegenüber Interimslösungen im FM.

  • Qualitätsanbieter-Pool: Alle AIMP-Mitglieder sind geprüfte Interim-Provider, die auf einen Pool der besten Interim Manager im Markt zugreifen. Dadurch können FM-Abteilungen Vakanzen – etwa Technische Leiter oder Objektmanager – kurzfristig mit hochqualifizierten Interimskräften besetzen. Die enge Zusammenarbeit der Provider im AIMP gewährleistet effiziente Besetzungen selbst für komplexe FM-Großprojekte.

  • Benchmarks und Marktanalysen: Der AIMP erhebt regelmäßig Daten zu Honorarspannen, Projektdauer und Einsatzfeldern im Interim Management. Diese Marktstudien dienen FM-Abteilungen als Benchmark, um beispielsweise Tagessätze für Interim-FM-Manager einzuordnen. Gleichzeitig veröffentlicht der AIMP Trends (etwa Digitalisierung im Interim-Bereich), die FM-Entscheidern strategische Hinweise liefern.

  • Weiterbildung und Anlaufstelle: Mit der AIMP Academy stellt der Arbeitskreis seit Jahren eine etablierte Weiterbildungsplattform für Interim Professionals. Dort finden auch FM-bezogene Trainings (z. B. Change Management im Immobilienbetrieb) statt. Zudem fungiert der AIMP als zentrale Anlaufstelle für Fachwissen und Ressourcen im Interim Management – etwa durch Publikationen oder Events wie das jährliche AIMP-Forum, wo auch Facility-Themen behandelt werden.

  • Association of Interim Management Professionals (AIMP) – aimp.de

BRSI – Bundesvereinigung Repositionierung, Sanierung und Interim Management e.V.

Die BRSI versteht sich als „Verband für Unternehmenserhaltung“ und adressiert insbesondere Situationen von Unternehmenskrisen und -wandel. Gegründet 2010 mit Sitz in München, fördert die BRSI den Informationsaustausch zwischen allen an Turnaround-Prozessen beteiligten Parteien – von Geschäftsleitungen über Banken bis zu Restrukturierungsberatern. Ziel ist es, moderne Management-Konzepte (z. B. Interim-Manager als Sanierungsexperten) bei der Unternehmenssanierung zu etablieren. Der Verband stellt eine neutrale Plattform bereit, die Expertenwissen bündelt und qualitativ hochwertige Interim-Lösungen in Krisensituationen unterstützt. Mitglieder sind sowohl Interim Manager als auch Juristen, Finanz- und Beratungsexperten im Sanierungswesen.

  • Rolle im FM: Im Facility Management tritt die BRSI vor allem in Krisen- oder Neuausrichtungssituationen als Unterstützer auf. Muss z. B. eine FM-Abteilung nach Leistungseinbrüchen restrukturiert oder ein Facility Service kurzfristig stabilisiert werden, vermittelt die BRSI qualifizierte Interim-Experten (wie Interim-Sanierungsmanager) aus ihrem Netzwerk. So trägt der Verband dazu bei, auch im FM moderne Sanierungs- und Repositionierungsansätze mit erfahrenen Interim-Führungskräften umzusetzen.

  • Weiterbildung und Zertifizierung: Die BRSI bietet spezielle Fortbildungsprogramme für Turnaround-Interimmanager an und entwickelt Zertifizierungen, die Fachleute auf Sanierung im FM vorbereiten. Etwa Schulungen zu Insolvenzrecht oder Effizienzsteigerung im Gebäudebetrieb vermitteln FM-Führungskräften in der Krise praxisnahes Wissen.

  • Expertendatenbank & Vermittlung: Der Verband unterhält eine umfassende Expertendatenbank mit geprüften Interim-Managern und Sanierungsexperten. Bei Bedarf – etwa wenn ein Immobilienportfolio in Schieflage gerät – können FM-Verantwortliche dort geeignete Interim-Manager (z. B. Interim-Technikleiter mit Sanierungserfahrung) finden. Ein kostenloses Erstberatungsgespräch der BRSI klärt den Bedarf, dann werden passende Experten empfohlen.

  • Workshops und Networking: Für Mitglieder organisiert die BRSI regelmäßige Workshops, Vortragsreihen und Fachgremien zum Erfahrungsaustausch. Dort werden auch FM-relevante Themen wie Facility in der Insolvenz oder Kostensenkung im Gebäudemanagement behandelt. FM-Abteilungen können über diese Netzwerke von den Erfahrungen anderer Sanierungsfälle profitieren und erhalten Zugriff auf ein breites Kontaktnetz (Banken, Investoren, Berater), das die BRSI pflegt.

  • BRSI – Bundesvereinigung Repositionierung, Sanierung und Interim Management e.V. – brsi.international

VRIM – Verband Rheintaler Interim Manager

Der VRIM ist ein regionaler Interim-Management-Verband, der 2013 im Vierländereck Bodensee (Liechtenstein, Ostschweiz, Vorarlberg und Süddeutschland) gegründet wurde. Mit etwa 30 Mitgliedern richtet er sich an unabhängige Interim Manager in der Alpenrhein-Region. Ziel des VRIM ist es, die beruflichen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder zu wahren, zu pflegen und zu fördern. Der Verein bietet regelmäßige Treffen, bei denen Interim Manager sich austauschen, sowie Weiterbildungsseminare im lokalen Kontext. Durch die Verankerung in vier Ländern dient der VRIM auch als grenzübergreifende Plattform, um Interim-Einsätze international zu ermöglichen und bewährte Methoden über Ländergrenzen hinweg zu teilen.

  • Rolle im FM: In der Bodensee-Region spielen grenzüberschreitende FM-Projekte (z. B. internationale Industriestandorte) eine große Rolle. Hier kann der VRIM vermitteln, indem er Interim Manager aus seinem Netzwerk länderübergreifend verfügbar macht. Für FM-Abteilungen in Süddeutschland oder der Schweiz ermöglicht es der VRIM, schnell Interim-Führungskräfte aus der Nachbarregion einzusetzen – etwa einen bilingualen Interim-CFO für ein deutsch-schweizerisches Facility Joint Venture. Der Verband stärkt somit die personelle Flexibilität im regionalen FM-Markt.

  • Regionale Vernetzung: Der VRIM organisiert Stammtische und Events in der Region Rheintal, bei denen lokale Interim Manager, Unternehmen und Berater zusammenkommen. Dort werden auch FM-nahe Themen (z. B. Instandhaltungskonzepte interimistisch umsetzen) besprochen. FM-Leiter aus dem Vierländereck können solche Treffen besuchen, um geeignete Interimspartner aus der Region kennenzulernen, die mit den länderspezifischen Gegebenheiten vertraut sind.

  • Weiterbildung im Mittelstandskontext: Viele VRIM-Mitglieder sind auf mittelständische Industrie und Gewerbe spezialisiert – ein Umfeld, das im Facility Management der Region typisch ist. Der Verband bietet Seminare an (z. B. Change-Management bei Betriebsübergängen), die Interim Managern und FM-Verantwortlichen praxisnahes Wissen vermitteln. Dadurch bleiben lokale FM-Abteilungen bei aktuellen Managementmethoden auf dem Laufenden und können Interim-Einsätze effektiver gestalten.

  • Interessenvertretung vor Ort: Als regionaler Verbund vertritt VRIM die Belange der Interim Manager gegenüber lokalen Wirtschaftsverbänden und Kammern. Dies sensibilisiert auch vor Ort für Interim Management als Lösung – etwa wenn eine Kommune interimistisch einen Facility Director sucht. Indem VRIM in der Region für Interim-Einsatzmöglichkeiten wirbt, profitieren FM-Abteilungen mittelfristig von einer größeren Auswahl an verfügbaren Interim-Experten im lokalen Markt.

  • VRIM – Verband Rheintaler Interim Manager – rheintal-interim.org

INIMA – International Network of Interim Management Associations

INIMA ist ein 2020 gegründeter internationaler Dachverband, in dem sich zunächst neun nationale Interim-Verbände aus Europa zusammengeschlossen haben. Zu den Gründungsmitgliedern zählen unter anderem DDIM (Deutschland), DSIM (Schweiz), DÖIM (Österreich), SIM (Polen), AIME (Spanien) und weitere Organisationen. INIMA verfolgt das Ziel, die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Interim-Branche zu fördern und den Erfahrungsaustausch sowie Best-Practice-Transfer zwischen Interim Managern weltweit zu erleichtern. Alle Partnerverbände der INIMA verpflichten sich auf gemeinsame Prinzipien, Werte und einen Verhaltenskodex, was länderübergreifend einheitliche Qualitätsstandards im Interim Management begünstigt. Durch jährliche Marktumfragen und Publikationen tritt INIMA als autoritative Stimme für internationale Interim-Themen auf und beobachtet globale Branchentrends.

  • Rolle im FM: Für global agierende Unternehmen mit FM-Abteilungen in mehreren Ländern ist INIMA eine wertvolle Ressource. Über das INIMA-Netzwerk können FM-Verantwortliche international erfahrene Interim-Manager finden – etwa wenn für ein Projekt in Asien oder den USA ein Interim-FM-Experte gesucht wird. INIMA erleichtert die Suche, da alle Mitgliederverbände Zugang zu einer internationalen Kandidatendatenbank haben und Vakanzen länderübergreifend kostenlos ausgeschrieben werden können.

  • Wissenstransfer weltweit: INIMA ermöglicht es Interim Managern, Best Practices und Fachartikel auf einer internationalen Plattform (dem INIMA-Blog) zu teilen. Davon profitieren FM-Abteilungen direkt: Beispielsweise können deutsche Facility Manager über INIMA-Erfahrungsberichte aus anderen Ländern (etwa Digitalisierung im Gebäude-Interimmanagement in UK) kennenlernen und innovative Lösungen adaptieren.

  • „Friendship Agreement“: INIMA hat ein Freundschaftsabkommen, das Interim Managern bei Auslandseinsätzen Unterstützung bietet. Reist etwa ein deutscher Interim-FM-Leiter für ein Mandat in die Schweiz, kann er über INIMA den dortigen Verband (DSIM) um Rat zu lokalen Steuer- oder Sozialversicherungsfragen bitten. Dieses Netzwerk aus gegenseitiger Hilfe gewährleistet reibungslosere Einsätze – ein Vorteil auch für multinationale FM-Teams, die Interimskräfte länderübergreifend einsetzen.

  • Globale Marktstudien: INIMA führt jährlich eine internationale Umfrage unter Interim Managern durch, um Marktentwicklungen zu analysieren. Die Ergebnisse – etwa zu Tagessätzen oder Auslastung im internationalen Vergleich – geben FM-Abteilungen ein Benchmarking-Instrument an die Hand. So können deutsche Unternehmen die Kosten eines Interim-FM-Managers besser einordnen oder Trends (z. B. steigende Nachfrage nach Interim-Lösungen in bestimmten Regionen) frühzeitig erkennen.

  • INIMA – International Network of Interim Management Associations – inima.management

TMA Deutschland e.V. – Turnaround Management Association

Die Turnaround Management Association (TMA) ist ein internationaler Berufsverband von Sanierungs- und Restrukturierungsexperten mit Landesverbänden in über 50 Ländern. Die deutsche Sektion – offiziell Gesellschaft für Restrukturierung – TMA Deutschland e.V. – existiert seit 2000 und vereint Fachleute aus den Bereichen Unternehmenssanierung, Insolvenzverwaltung, Bankwesen und Interim Management. Ihr Zweck liegt in der Stärkung der globalen Wirtschaft durch das Retten angeschlagener Unternehmen und die Vermeidung von Krisen durch vorausschauendes Management. Die TMA bietet eine Plattform zum Austausch über Best Practices in Turnaround-Prozessen und vergibt jährlich einen TMA-Award für besondere Leistungen. Mitglieder sind oft in leitenden Interim-Rollen tätig (z. B. als CRO, Interim-Geschäftsführer oder CFO auf Zeit), speziell in Sondersituationen.

  • Rolle im FM: Obwohl die TMA thematisch breiter aufgestellt ist, spielen Interim Manager in Turnaround-Fällen im Facility Management eine wichtige Rolle. Ist beispielsweise ein Outsourcing gescheitert oder eine FM-Abteilung in Schieflage, finden sich über TMA-Mitglieder Interim-Sanierer mit FM-Know-how. Die TMA Deutschland sensibiliert für frühzeitige Intervention – FM-Abteilungen können durch den Kontakt zu TMA-Experten schon bei ersten Krisensignalen agieren und etwa einen Interim-Manager als Krisenmanager einsetzen.

  • Multi-Disziplinäres Netzwerk: In der TMA kommen Experten aus Recht, Finanzen und Management zusammen. Dieses interdisziplinäre Netzwerk steht auch FM-Interimmanagern offen, die komplexe Sanierungsfälle betreuen. Ein Interim-FM-Manager, der Mitglied der TMA ist, kann z. B. auf die Expertise eines Insolvenzjuristen im Verband zurückgreifen, um eine Betriebsfortführung in einer Liegenschaft optimal zu gestalten. Für FM-Abteilungen erhöht dies die Erfolgswahrscheinlichkeit von Turnaround-Projekten erheblich.

  • Weiterbildung und Zertifizierung: TMA Deutschland kooperiert mit Hochschulen (z. B. IfUS Institut SRH Heidelberg) und bietet Weiterbildungen für Sanierungsprofessionals an. FM-Führungskräfte in schwierigen Phasen können über diese Programme lernen, wie man Restrukturierungspläne im Gebäudemanagement umsetzt oder Kosten in der Bewirtschaftung senkt. Solche Qualifizierungen helfen, dass Interim-FM-Manager in Krisensituationen methodisch versiert und auf dem neuesten Stand agieren.

  • Politische Interessenvertretung: Die TMA tritt auch gegenüber der Politik für insolvenzrechtliche Verbesserungen ein (z. B. effizientere Sanierungsverfahren). Davon profitieren FM-Abteilungen indirekt: Sollte ein Facility-Dienstleister insolvent werden, erleichtern verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen dem interimistisch eingesetzten Turnaround-Manager die Sanierung. Die TMA trägt somit dazu bei, dass Interimslösungen im Krisenfall effektiver greifen und Arbeitsplätze – auch im FM – erhalten werden können.

  • TMA Deutschland e.V. – Turnaround Management Association – tma-deutschland.org